2 IIa/2 BAT "Globalisierung als historischer Prozeß"

2 IIa/2 BAT "Globalisierung als historischer Prozeß"

Arbeitgeber
Universität zu Köln
Ort
Köln
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
05.01.2004
Url (PDF/Website)
Von
Dr. Alexander Nützenadel

Für die von der Volkswagen Stiftung geförderte Nachwuchsgruppe "Globalisierung als historischer Prozeß (1850-1970)" suche ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt

zwei Doktoranden/innen (vergütet nach BAT 2a/halb).

Die Nachwuchsgruppe ist am Historischen Seminar der Universität zu Köln angesiedelt. In der ersten Arbeitsphase (2004-2006) sollen die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Voraussetzungen und Folgen der "ersten Globalisierung" (ca. 1850-1914) untersucht werden. Die einzustellenden Doktoranden/innen werden zwei Teilprojekte bearbeiten. Das erste Projekt untersucht anhand eines Fallbeispieles die Entstehung global integrierter Gütermärkte. Das zweite Projekt befaßt sich mit den Auswirkungen der Globalisierung auf den privaten Konsum.

Erwartet wird ein abgeschlossenes Studium im Fach Geschichte, Wirtschaftsgeschichte oder Volkswirtschaftslehre sowie die Bereitschaft zur Mitarbeit in einer interdisziplinär zusammengesetzten Forschergruppe. Während der Projektarbeit wird eine Anwesenheit in Köln vorausgesetzt.

Die Promotion kann je nach Voraussetzung an der Philosophischen oder an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät abgeschlossen werden. Den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen stehen Sachmittel für Archivreisen usw. zur Verfügung.

Die Universität zu Köln wirkt bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben darauf hin, daß Frauen und Männer in der Universität die ihrer Qualifikation entsprechenden gleichen Entwicklungsmöglichkeiten haben und für Frauen bestehende Nachteile beseitigt werden; Bewerbungen von Frauen sind deshalb besonders willkommen.